Aus dem Allgäu: Ein Juwel in Günzach

In Günzach im Ostallgäu dämmert ein wundervolles Anwesen vor sich hin. Bei einer Spazierfahrt entdeckte ich das ehemalige Jagdschloss des Fürstabtes von Kempten aus dem frühen 18. Jahrhundert.

Dieses Anwesen war um 1730 die Keimzelle des heutigen Günzachs. Damals unterstand der Fürststift Kempten dem Abt Anselm Reichlin von Meldegg – der diese Aufgabe zwei Jahre zuvor von Rupert I. von Bodnang übernommen hatte.

Viel Freude mit den Eindrücken aus Günzach.

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Google+ und die erste Katastrophe

Nur mal eben so: Google+ hat in meinen Augen fantastische Vorteile gegenüber Facebook. Das wurde schon in den ersten beiden Stunden nach der Explosion in Oslo deutlich.

Anfreunden ohne Bestätigung

Menschen können Menschen folgen – ähnlich wie bei Twitter. Ein gegenseitiges Einladen oder „Befreunden“ ist nicht mehr notwendig. Das ist unendlich vorteilhaft:

„Onlinejournalist Alexander Svensson (NDR, Wortfeld) postet in seinem privaten Profil bei Google-Plus Updates zur Berichterstattung der norwegischen Online-Medien über die Explosion in Oslo. Ein Crosspost.“ (Zitat: onlinejournalismus.de)

Aber auch viele andere Vorteile wurden in den vergangenen Minuten deutlich. Nachrichten wandern meines Erachtens nach schneller als bei Facebook. Die Suche nach Kollegen vor Ort wird durch das System von Google+ erleichtert.

Das sehen auch andere so – etwa Pete Cashmore, der Gründer von mashable.com. Weiterlesen

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Studie: Social-Media-Inhalte vor allem im ZDF

Das Medienforschungsinstitut Media Tenor International hat eine neue Auswertung zu den Inhalten der Nachrichtensendungen von ARD und ZDF veröffentlicht: Schwerpunkt war dieses Mal die Verwertung von Inhalten aus den sozialen Netzwerken seit Jahresbeginn.

Sreenshot aus der Studie von Media TenorEin Ergebnis der Untersuchung lautet: Die Nachrichtenformate von ARD und ZDF verweisen immer häufiger auf Social-Media-Inhalte als Quelle ihrer Informationen. Dabei greift den Ergebnissen zufolge insbesondere das ZDF in seiner Nachrichten-Berichterstattung intensiv auf YouTube-Bilder und -Videos zurück.

Die Ergebnisse der Studie findet Ihr hier als .pdf:
Social Media: Gefragte Quelle im ZDF

Wie bereits berichtet (13. Juni / 16. Juni 2011) unternimmt derzeit die ARD besondere personelle Anstrengungen, um die sozialen Netzwerke als Nachrichtenquellen verstärkt zu erschließen. Im Zwei-Schichtbetrieb überwachen bei ARD-aktuell sogenannte Social-Media-Redakteure die Netzwerke im World Wide Web. In der Studie von Media Tenor hat sich das aber (noch) nicht niedergeschlagen: Wenngleich auch in den ARD-Nachrichten zunehmend Inhalte aus den sozialen Netzwerken präsentiert werden, „gehen die ARD-Nachrichten (im Vergleich zum ZDF, Anmerk. d. Autors) deutlich zurückhaltender mit diesen Quellen um“, sagt Roland Schatz, Gründer und Chefredakteur von Media Tenor International.

Media Tenor kritisiert ZDF-Nachrichten

Was ist laut Media Tenor von diesen Ergebnissen zu halten? Roland Schatz kritisiert die zunehmende Verwendung von Material aus den sozialen Netzwerken in den Nachrichten des ZDF: „Vor einem Millionenpublikum bietet das ZDF diesen Kanälen kostenlose Werbung“, erläutert Schatz. „Auf der anderen Seite strahlt der Sender zur späten Abendzeit dann Dokumentationen aus, in denen vor dem Netzwerk in Zusammenhang mit dem Verweis auf Datenschutzverstöße gewarnt wird. Das passt nicht ganz zusammen.“

Methodisch sauber?

Der Autor fragt sich, ob die nun veröffentlichten Ergebnisse methodisch sauber zustande gekommen sind. Das veröffentlichte sechsseitige Dokument lässt keine zufriedenstellenden Rückschlüsse zu. Hier einige Kritikpunkte: Weiterlesen

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