Neulich habe ich ausgerechnet bei Facebook ein nettes Bildchen gesehen: Abgebildet waren in bestem Postkarten-Kitsch der 70er-Jahre feiernde Menschen bei einer scheinbar eher weniger berauschenden Wohnzimmer-Party. Drunter stand in etwa geschrieben: Währenddessen bei Google+. Unter der englischen Entsprechung „Meanwhile on Google+“ findet man per Bildersuche im Netz einen ganzen Katalog visueller Entsprechungen.
Alle eint die intendierte Bildsprache: Ebbe, Langeweile, nix los hier!
Ja – was ist denn nun mit Google+?
Martin Weigert hat zu dem Thema einen sehr interessanten und umfangreichen Text verfasst. Und ich kann nicht leugnen, dass ich mit einigen seiner Ansätze übereinstimme. Doch ob sein Fazit gleich stimmen muss? Der Artikel auf netzwertig.com lautet entsprechend: Prognose: Die Tage von Google+ sind gezählt.
Was denkt Ihr?